Sind Fertiggerichte nahrhaft? Die Wahrheit über Fertiggerichte
Fertiggerichte sind einfach und praktisch. Man kommt abends von einem langen Arbeitstag nach Hause und schiebt sich schnell eine Pizza in den Ofen – wer kennt das nicht? Es schmeckt mehr oder weniger gut und die Küche bleibt sauber. Jetzt noch mit kochen anfangen? Viel zu aufwendig, viel zu lange. Fertiggerichte können nicht nur für kochfaule Menschen eine echte Erleichterung sein.
Zugegeben, ihr Ruf ist nun wirklich nicht der Beste. Aber: Sind Fertiggerichte wirklich so schädlich, wie man annimmt? Ja und nein. Im Endeffekt ist es vielmehr so: Sie sind so ausgewogen, wie sie zusammengesetzt sind.
Im nachfolgenden Artikel beleuchten wir das Thema Fertiggerichte und schauen uns mal näher an, was drin ist und was es mit dem Körper macht, wenn wir oft Fertigprodukte konsumieren.
Fertiggerichte mit schädlicher Wirkung?
Tatsächlich verursachen Fertiggerichte oftmals Übergewicht und Krankheiten wie Diabetes oder Bluthochdruck. Warum das so ist? Ganz einfach: Weil in der Regel eben nicht viel Gesundes drin steckt. In Studien konnte man feststellen, dass nach einem mehrwöchigen Konsum von Fertiggerichten das Risiko steigt, an den genannten - und auch an anderen - Krankheiten zu erkranken.
Was gilt eigentlich als Fertiggericht?
Ein echter Klassiker unter den Fertiggerichten ist die Tiefkühlpizza. Auch 5 Minuten Terrinen oder fertiges Kartoffelpüree in Pulverform aus der Tüte oder Ravioli aus der Dose sind Fertiggerichte. Es muss nicht mehr gekocht, sondern nur aufgewärmt werden.
Man spricht dabei auch von Convenience Produkten oder von ready to eat.
Was steckt drin in Fertiggerichten?
Die Frage ist nun aber: Was genau steckt eigentlich drin in Fertiggerichten, was sie so minderwertig macht? Da gibt es eine ganze Liste. Zum einen enthalten Fertiggerichte leider ziemlich viele Kalorien - meistens mehr, als wenn du dasselbe Gericht selber kochen würdest. Das liegt daran, dass oftmals viel Zucker enthalten ist und darüber hinaus auch gehärtete Fette, die übrigens alles andere als nahrhaft sind. Denn enttäuschenderweise achten viele Hersteller weniger darauf, dass das bekömmlich ist, sondern vielmehr, dass es schmeckt und zu einem guten Preis verkauft werden kann.
Anstelle von frischen Zutaten kommen also umstrittenen Geschmacksträger zum Einsatz, zudem Aromen, Fett und Zucker. Das wird schnell klar, wenn man sich die Zutatenliste einmal genauer anschaut. Nur: Wer macht das schon, wenn er Fertiggericht kauft?
Fertiggerichte – verlockend und praktisch
Fertiggerichte sind vor allem eins: Praktisch, wenn es schnell gehen muss, wenn man gerade keine Lust hat zu kochen oder für die schnelle Mittagspause statt der Kantine. Davon abgesehen, dass weniger qualitativ hochwertige Fertiggerichte der Gesundheit schaden können, verleiten sie auch häufig dazu, generell mehr zu essen. Das könnten daran liegen, dass sich in vielen Fertigprodukten „leere Kalorien“ befinden. Sie haben einen geringen Protein- und Ballaststoffanteil und wertlose Kohlenhydrate, wie z.B. in hellem Mehl. Diese sorgen dafür, dass wir nach dem Verzehr schnell wieder Hunger bekommen. Das ist ärgerlich und dafür verantwortlich, dass wir schneller an Gewicht zunehmen.
Eine übermäßige Aufnahme von Kalorien führt dazu, dass sich schneller Zivilisationskrankheiten wie Bluthochdruck, Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen einstellen.
Fertiggericht gleich Fertiggericht?
Aber es gibt auch gute Nachrichten – man kann eben nicht generell sagen, dass Fertiggerichte schlechter wären. Auf den Inhalt kommt es an! Immer mehr Hersteller haben das erkannt und bieten Fertigprodukte an, die mit nahrhaften und hochwertigen Inhaltsstoffen punkten, die auf der anderen Seite aber auch auf ungesunde Inhaltsstoffe wie Aromen, zu viel Zucker oder Salz verzichten.
Es ist also nicht zwingend so, dass jedes Fertiggericht unausgewogen ist – es kommt vielmehr darauf an, was drin steckt. Dass eine Pizza aus dem Discounter für 1,99 nicht wirklich nahrhafte und hochwertige Inhaltsstoffe haben kann, liegt auf der Hand. Wer also wirklich bekömmliche Fertiggerichte essen will, der muss etwas tiefer in die Tasche greifen. Hochwertige Zutaten kosten eben ihren Preis, dabei ist es egal, ob es sich um Fertiggerichte oder um selbst gekochte Gerichte handelt.
Zudem kommt es natürlich auch darauf an, wie oft wir Fertiggerichte konsumieren. Wer täglich zweimal zum Fertiggericht greift, läuft deutlich eher die Gefahr, gesundheitliche Folgen davonzutragen als jene, die nur ab und zu ein Fertiggericht konsumieren. Im Zweifelsfall gilt: Qualität vor Quantität!
Hochwertige Fertiggerichte von Löwenanteil
Unsere Fertiggerichte sind der beste Beweis dafür, dass es auch anders geht – die Produkte sind lecker, schnell zuzubereiten und sie beinhalten hochwertige Zutaten, sodass das Gericht schmeckt wie selbst gekocht. Gerade wenn es mal schnell gehen muss nach einem langen Tag oder nach dem Training sind Löwenanteil Gerichte eine wunderbare Alternative. Sie sind umweltfreundlich in Gläser abgepackt und könne nach Bedarf pur, mit Reis, Kartoffeln, Nudeln, Süßkartoffeln oder aber mit Hirse, Buchweizen oder andern Pseudogetreidesorten verzehrt werden. So ist nebenbei auch noch für Abwechslung auf dem Tisch gesorgt!
FAQ
Warum sind Fertiggerichte unvorteilhaft?
Weil sie meist zu viel Zucker, Salz und gehärtete Fette beinhalten.
Warum machen die meisten Fertiggerichte dick?
Zum einen haben sie viele Kalorien, zum anderen sorgen sie aufgrund ihrer Inhaltsstoffe dafür, dass wir schneller wieder Hunger bekommen.
Sind Fertiggerichte generell schlecht für uns?
Nein, entscheidend ist, was drin steckt. Es gibt auch Fertiggerichte mit gesunden Inhaltsstoffen und ohne unerwünschte Zusatzstoffe.