Leckere Mittagsgerichte – so verhinderst du ein Mittagstief
Wer kennt es nicht - kaum ist die Mittagspause vorbei, stellt sich die große Müdigkeit ein. Jetzt eine Runde Mittagsschlaf, das wär´s, ist aber bei den meisten Arbeitnehmern nicht einfach so möglich.
Aber: Woher kommt es eigentlich, das Mittagstief? Woran liegt es, dass wir nach dem Essen ein Leistungstief haben und wie lässt sich das verhindern?
Auf das Mittagessen kommt es an!
Das Mittagstief: Ruhebedürfnis nach der ersten „Arbeitsrunde“
Ein zyklischer Wechsel zwischen Aktivität und Ruhe liegt in der Natur der Menschen. Dabei handelt es sich um nichts anderes als um unsere natürliche Leistungskurve - auf ein Hoch folgt ein Tief und umgekehrt. Zwar tickt hier nicht die Uhr jedes Menschen gleich, aber dennoch kann man Gemeinsamkeiten feststellen. Bei den meisten Menschen stellt sich das Mittagstief gegen 14 Uhr ein, wenn das Mittagessen vorüber ist. Es kommt zu Müdigkeit und Konzentrationsschwäche.
Die Leistungsfähigkeit scheint also direkt nach dem Mittagessen erst mal abzusacken. Und das ist ganz normal, da es unserem natürlichen Biorhythmus entspricht. Allerdings können wir gut beeinflussen, wie stark dieser Knick in der Leistungskurve ausfällt – durch das richtige Essen.
Große Müdigkeit nach dem Mittagessen
Wenn wir gegessen haben, setzt die Verdauung ein. Was vielen nicht bewusst ist: Sie verbraucht eine ganze Menge an Energie. Der Magen-Darm-Trakt wird dafür nämlich deutlich mehr durchblutet und es gibt richtig was zu tun. Daher steht in der Zeit der Verdauungsphase weniger sauerstoffreiches Blut für das Gehirn zur Verfügung. Kein Wunder also, wenn nach besonders großen Mahlzeiten erst mal gar nichts mehr geht. Je schwerer das ist, was wir verzehren, desto mehr fallen wir in ein Mittagsloch. Schwer, das heißt in diesem Fall fettig. Aber es geht nicht nur ums Fett, was im Essen steckt, sondern auch um den Zuckeranteil. Nehmen wir zu viel Zucker auf, dann kommt es nämlich ebenfalls zu einem Leistungsabfall, weil die Blutzuckerkurve schon relativ schnell nach dem Essen wird abfällt.
Tipps gegen das leidige Mittagstief
Wie sollte es also aussehen, das ideale Mittagessen, bei dem das nachfolgende Tief moderat ausfällt? Und was sollte man sonst noch beachten, wenn man unter diesem Leistungstief leidet?
- Das Mittagessen sollte aus viel Gemüse bestehen
- Fettiges Fleisch, Wurst und Pommes besser vermeiden
- Keine übermäßig großen Portionen zu sich nehmen
- Regelmäßig essen: lieber öfter kleinere Mengen als einmal eine große
- Den Raum regelmäßig lüften oder eine kurze Runde drehen nach dem Essen
- Wenn möglich, ein kurzes Nickerchen halten
- Gesunde Snacks zwischendurch essen – Obst, Nüsse, Müsliriegel, Snack Balls
- Leichte Kost wählen, die mit Eiweißreichem wie Hülsenfrüchten oder Fisch kombiniert wird
- Auf wertvolle Kohlenhydrate achten. Vollkornprodukte eignen sich besser als Produkte aus Weißmehl
- Die Menge an Kohlenhydraten generell nicht übertreiben
- Nach dem Mittagessen Tätigkeiten planen, die mental oder physisch nicht zu anstrengend sind.
Welche Lebensmittel sind beim Mittagessen zu bevorzugen?
Nachfolgend ein paar Beispiele und Tipps für leichte Mittagessen.
- Geflügel wählen anstatt Rind und Schwein
- Fisch und Meeresfrüchten den Vorzug geben
- Auch mal auf vegetarische oder vegane Alternativen ausweichen
- Einen großen Salatteller essen (zum Beispiel griechischen Bauernsalat)
- Keine Gerichte wählen, die übermäßig viel Käse beinhalten (wie z.B. Käsespätzle)
- Tofu mit Gemüsepfanne ist eine gute Wahl
- Bei Käse, Sahne und Quark auf fettarme Alternativen ausweichen
- Zum Mitnehmen eignet sich zum Beispiel Couscous- oder Linsensalat, Frühlingsrollen, Wraps, belegte Sandwiches, Sushi, Glasnudelsuppe, Kichererbseneintopf etc.
Generell also solltest du Gerichten den Vorzug geben, die leicht verdaulich sind und nicht übermäßig viel Fett oder Zucker beinhalten. Denn: Je aufwendiger der Verdauungsprozess ist, desto mehr Energie braucht der Körper dafür, die dann an anderer Stelle fehlt.
Schnelles Mittagessen ohne Mittagstief - Fertiggerichte von Löwenanteil
Unsere Fertiggerichte sind darauf ausgelegt, dich fit durch den Alltag zu begleiten. Das bedeutet: möglichst kein Mittagstief. Deshalb verwenden wir qualitativ hochwertige Zutaten, viel Gemüse und Hülsenfrüchte. Im Glas verpackt, kannst du unsere Fertiggerichte auch sehr gut mit zur Arbeit nehmen und genießen. Innerhalb nur 3 Minuten hast du ein vollwertiges Essen, nach dem du dich nicht vollgestopft fühlst!
Trinken – auch eine wichtige Komponente
Das Trinken spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Täglich sollten es mindestens 1,5 Liter sein, im Idealfall Wasser oder ungesüßte Tees. Dass Alkohol kontraproduktiv wirkt, versteht sich von selbst.
Arbeit mit Köpfchen?
Wer bei der Arbeit seinen Kopf braucht, tut gut daran, eher weniger Kalorien zu sich zu nehmen als zu viele. Denn nur dann kann der Körper recht schnell wieder seine volle Leistung bringen. Es sollte also beim Mittagessen immer folgendes Motto gelten: Das Gehirn wird versorgt, der Körper dabei aber nicht überlastet. Mit einem Essen, was uns mit hochwertigen Nährstoffen versorgt, gelingt das eher als mit einem Schnitzel und Pommes.
FAQ
Warum kommt es zum Mittagstief?
Leistungskurven liegen in der Natur des Menschen. Es ist also ganz normal, dass nach einem Hoch ein Tief folgt. Wie extrem dieses Tief ausfällt, das können wir unter anderem durch die Ernährung beeinflussen.
Was eignet sich als Mittagessen gegen das Mittagsloch?
Leichte Mahlzeiten eignen sich am besten. Gemüse, Hülsenfrüchte, Fisch, Eier, Reis etc. Generell nicht zu süß und nicht zu fettig sollte es sein.
Was kann man sonst noch gegen das Mittagstief tun?
Ein Nickerchen halten, kurz frische Luft schnappen oder eine Pause einlegen. Viel trinken hilft ebenfalls, dem vorzubeugen.