Ernährung bei Schuppenflechte: Darauf solltest du achten
Mittlerweile ist längst bekannt, dass du mit der Ernährung einen Einfluss auf die Schuppenflechte nehmen kannst. Sowohl nährstoffreiche Ernährung als auch insgesamt ein aktiver Lebensstil sorgen dafür, dass häufig auftretende Begleiterkrankungen der Schuppenflechte wie Bluthochdruck und Diabetes ebenfalls verhindert oder zumindest positiv beeinflusst werden können.
Wer sich aber mit dem Thema auseinandersetzt, stellt schnell fest, dass es keine spezielle Diät gibt, die sich für jeden eignen würde. Aber es gibt viele Tipps zur richtigen Ernährung, die dabei helfen, die Krankheit im Zaum zu halten. In jedem Fall sollten Betroffene Übergewicht vermeiden, da dabei Entzündungsprozesse im Körper nur noch weiter angefacht werden.
Schuppenflechte: So natürlich wie möglich ernähren
Der allererste Tipp: Achte auf eine möglichst ausgewogene und unverarbeitete Ernährung. Dabei sollten nur vereinzelt verarbeitete Lebensmittel zum Einsatz kommen. Wichtig ist es also, auf frisches Obst, Gemüse und Vollkornprodukte auszuweichen und bei verarbeiteten Lebensmittel auf hochwertige Inhaltsstoffe zu achten. Dies bildet die Grundlage der Ernährung bei Schuppenflechte, die dann mit hochwertigen Eiweißen beispielsweise aus Fisch oder Hülsenfrüchten sinnvoll ergänzt werden kann. Die Produkte von Löwenanteil sind darauf ausgelegt, deine ausgewogene Ernährung zu unterstützen. Deshalb verwenden wir nur Bio-Zutaten und verarbeiteten in unseren Gerichten wertvolle Hülsenfrüchte wie Kichererbsen oder Linsen.
Anti-entzündliche Ernährung
Wer an Schuppenflechte leidet, sollte sich so ernähren, dass Entzündungen vermieden werden. Mit den richtigen Nahrungsmitteln lassen sich also durchaus entzündliche Prozesse im Körper beeinflussen. Zum Beispiel wirken Omega-3-Fettsäuren entzündungshemmend und können dadurch den Verlauf von Schuppenflechte beeinflussen. Sie stecken vor allem in Lachs & Co., aber auch in Hanf- und Leinsamen oder dem daraus gewonnenen Öl.
Tierische Produkte bei Schuppenflechte
Tierische Produkte fördern häufig Entzündungen in unserem Körper, da sie Arachidonsäure enthalten.
Bei Schuppenflechte sollte daher eine Ernährung angestrebt werden, die nur wenig oder noch besser gar keine tierischen Bestandteile hat. Pflanzenkost wirkt Entzündungen entgegen und facht sie nicht wie tierische Produkte an. Sprich: Fleisch, Wurst und Milchprodukte bitte nur selten verzehren und stattdessen auf Gemüse, Hülsenfrüchte, Vollwertkost und Obst zurückgreifen. Bei uns findest du vegane Fertiggerichte von Löwenanteil, die in nur 3 Minuten zubereitet sind und deinen Körper mit wertvollen Zutaten stärken.
Antioxidantien bei Schuppenflechte
Antioxidantien sind für unseren Körper wichtige Stoffe, die vor freien Radikalen schützen, also generell gesund für uns sind. Enthalten sind diese zum Beispiel in Superfoods und generell in vielen pflanzlichen Lebensmitteln. Man geht davon aus, dass Antioxidantien auch bei Schuppenflechte eine positive Auswirkung haben.
Die Bedeutung von Übergewicht bei Schuppenflechte
Meistens bleibt es nicht beim Auftreten von Schuppenflechte, sondern es gesellen sich auch noch andere Leiden hinzu, wie zum Beispiel Stoffwechsel-, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder aber Diabetes oder Bluthochdruck. Auch dem lässt sich prima mit einer guten Ernährung vorbeugen. Es lohnt sich also in jedem Fall, die Ernährung umzustellen – das Hautbild bessert sich meistens schon nach wenigen Wochen und die Beschwerden lassen nach.
Lebensmittel, die Schuppenflechte verschlimmern können
Nachfolgend listen wir ein paar Lebensmittel auf, die sich auf Schuppenflechte negativ auswirken können. Das sind:
- Lebensmittel, die die Harnsäure steigern wie Spargel oder Innereien
- Lebensmittel mit Arachidonsäure wie Fleische, Wurst, Eier, Butter, Sahne etc.
- Alkohol
- Zucker
- Zitrusfrüchte
- Junk Food
Lebensmittel, die sich auf Schuppenflechte lindernd auswirken, sind
- Lebensmittel mit hohem Anteil an Omega-3-Fettsäuren aus fettem Seefisch, Hanfsamen, Leinsamen, Chiasamen
- Öle wie Olivenöl, Leinöl, Hanföl
- Vollkornprodukte
- Basische Kräuter wie Brennnessel, Schachtelhalm und Thymian
- Obst und Gemüse, die viel Betacarotin enthalten
- Täglich mindestens 2 Liter Flüssigkeiten trinken, im Idealfall Leitungswasser, stilles Mineralwasser oder ungesüßte Tees
Alkohol und Zigaretten bei Schuppenflechte
Am besten, du meidest Genussmittel wie Zigaretten und Alkohol ganz. Man konnte in Studien feststellen, dass der komplette Verzicht auf Alkohol zu einer deutlichen Verbesserung der Schuppenflechte führt. Beim Konsum von Alkohol wird Histamin freigesetzt und kann dadurch die auftretenden Hautprobleme verstärken. Der Verzicht von Alkohol empfiehlt sich generell, vor allem aber während eines Schubs.
Selbiges gilt für Tabak. Dieser könnte sogar für das Auftreten einer Schuppenflechte ein Auslöser sein.
Ein paar Ernährungstipps für den Alltag bei Schuppenflechte
Nachfolgend ein paar Tipps, die dir das Leben mit Schuppenflechte deutlich vereinfachen können, wenn du sie weitgehend beherzigst.
- Ernähre dich kalorienarm
- Bewege dich ausreichend und/oder treibe Sport für dein körperliches Wohlbefinden
- Baue Obst und Gemüse häufig in deinen Speiseplan ein
- Verzichte auf Alkohol
- Verzichte auf Nikotin
- Achte, wenn du Medikamente einnehmen musst, auf eventuelle Interaktionen mit Nährstoffen
Eignet sich eine basische Ernährung bei Schuppenflechte?
In jedem Fall ist es eine gute Idee, es einmal mit einer basischen Ernährung zu versuchen. Vielfach wird bei Schuppenflechte empfohlen, eine basische Diät durchzuführen. In vielen Kliniken, die sich auf Schuppenflechte spezialisiert haben, ist dies ein vielversprechender Ansatz, um bei betroffenen Patienten eine Besserung zu erzielen.
Glutenfreie Ernährung bei Schuppenflechte
Du kannst auch mal über einen Zeitraum von 4 bis 6 Monate probieren, dich glutenfrei zu ernähren. In Studien zeigen sich zumindest Ansätze, dass eine glutenfreie Ernährung sich auf Schuppenflechte positiv auswirken kann. Dabei verzichtest du auf Weizen, Dinkel, Roggen und Gerste uns ersetzt diese durch glutenfreie Mehle oder Pseudogetreide wie Quinoa, Amarant, Hirse etc.
Wie ist es mit vegetarischer oder veganer Ernährung?
Beide Ernährungsweisen können sich auf Schuppenflechte positiv auswirken, noch zumal bekannt ist, dass tierische Produkte wie Fleisch und Wurst nicht förderlich sind, ganz im Gegenteil. Es kann auch sinnvoll sein, eine Zeit lang auf Milch zu verzichten, da diese oftmals Hautprobleme, Allergien oder dergleichen mit sich bringt. Stattdessen kann auf Soja, Hafer, Mandel, Hirse oder Kokosmilch umgestiegen werden.
Wer sich vegan ernährt, kann die Schuppenflechte durchaus damit positiv beeinflussen, sollte aber darauf achten, Omega 3 in Form von Hanf- und Leinsamen in ausreichender Menge zu konsumieren und zudem B12 zu supplementieren.
Bio Fertiggerichte ohne unnötige Zusatzstoffe – ausgewogen, vollwertig, lecker
Fertiggerichte dürfen auch bei Schuppenflechte mal auf dem Tisch stehen – entscheidend sind die Qualität und der Inhalt. Bei https://www.loewenanteil.com/collections/bio-fertiggerichte bekommst du leckere, ausgewogene und proteinreiche Fertiggerichte, die so gut schmecken wie frisch gekocht. Die meisten davon sind vegan, allesamt halten mindestens ein Jahr lang und versorgen dich mit wichtigen Nährstoffen und Vitaminen. Ins Glas kommen nur ausgesuchte Zutaten und die Gerichte schmecken pur genauso gut wie mit Reis, Kartoffeln, Getreide oder Pseudogetreide.
FAQ
Was sollte bei Schuppenflechte vermieden werden?
Zu vermeiden sind Lebensmittel, die Entzündungen fördern. Bei vielen tierischen Produkten ist das aufgrund der enthaltenen Arachidonsäure der Fall.
Darf man mit Schuppenflechte Alkohol trinken?
Es ist besser, komplett auf Alkohol zu verzichten, wenn man an Schuppenflechte leidet.
Ist es wichtig, bei Schuppenflechte auf das Gewicht zu achten?
Ja. Mit Normalgewicht kommt es weniger zu anderen unangenehmen Begleiterkrankungen, die Schuppenflechte mit sich bringen kann.